Heute gibt es auch für Fremde die Möglichkeit, einen Duft zu bekommen
Als vor gut 90 Jahren die Düfte von Albert Fouquet für Furore sorgten, waren sie ein leidenschaftliches Hobby eines jungen Adeligen, der ein unglaubliches Gespür für harmonische und persönliche Düfte hatte. Mit Sicherheit kennt man heute nicht jeden Duft, den Albert Fouquet jemals kreiert hat. Aber heute kann, im Gegensatz zu damals, jeder einen Eight & Bob Duft bekommen.
Als Albert Fouquet und sein Butler Phillippe ihre Kreationen schufen, waren es immer persönliche Düfte, abgestimmt auf die Person, die sie erhielten. So waren die Düfte absolut exklusiv. Egal, wie oft man ihm Geld anbot, oder wie viel Geld es war, Fouquet lehnte es aus Prinzip ab, seine Düfte zu verkaufen. Er verschenkte sie an einen ausgewählten Personenkreis, zu dem auch John Fitzgerald Kennedy gehörte. Durch den späteren US-amerikanischen Präsidenten erhielten die Düfte auch ihren Namen. In einem Brief bat er um Düfte für acht Personen und, sollte es die Zeit erlauben, auch eines für Bob. Als Kennedy sein Paket mit Parfums erhielt, stand darauf "Eight & Bob". Von da an, sollten die Düfte Fouquets unter diesem Namen bekannt sein, auch wenn er sie immer noch nicht verkaufte.
Als er viel zu früh starb, schmuggelte Phillippe die Rezepturen und letzten Düfte aus dem mittlerweile besetzten Frankreich heraus. Und nur deshalb kann man heute in den exklusiven Genuss solcher Düfte wie Eight & Bob Original kommen. Nach wie vor ist Eight & Bob ein Nischenlabel, das feinste Eaux de Parfum für die Menschen schafft, die sich immer fern des Mainstreams bewegen und die das Besondere wertzuschätzen wissen. Ein Eight & Bob Parfum ist olfaktorischer Luxus aus einer anderen Zeit, der heute genauso selten und beliebt ist wie damals.