Ein offenes Geheimnis oder das Who is Who der Duftwelt
Bei Xerjoff hält man sich recht bedeckt, wenn es um die Parfümeure der Xerjoff Shooting Stars Collection geht. Die wenigen Namen, die man kennt, gehören bekannten Künstlern. Sie haben vielleicht nicht die gleiche Zahl an Düfte kreiert wie andere Parfümeure, doch sie stehen für eine unglaubliche Qualität. Genau für das, das Sergio Momo nicht nur mit der Xerjoff Shooting Stars Collection, sondern mit all seinen Kreationen erreichen will. Abgesehen von Angéline Leporini und Cécile Zarokian zieht er auch Richard Melchio, Mathieu Nardin, Jacques Flori, Christian Rostain, Carlo Ribero und Christian Carbonnel heran. Letzterer ist auch unter dem Namen Chris Maurice bekannt. Des Weiteren wird der Dufthersteller Robertet genannt.
Sergio Momo weiss eben, was er will: das Beste und die Besten, die es gibt. Er wuchs nicht nur mit den Düften von Blüten und Kräutern aus Italien auf, sondern auch mit den Aromen der Welt. Sein Vater reiste gerne und viel, und brachte immer wieder aufregende Aromen mit. Mal schon in ein Parfum gebannt, mal als hinreissenden Rohstoff, der darauf wartete, veredelt zu werden. Dennoch studierte Sergio Momo zunächst Design in Italien, Grossbritannien und in den USA. Doch ihm fehlte immer etwas, nämlich die Kreativität, die der Erschaffung von eleganten Parfums innewohnt. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf studierte er eine Zeitlang in Südfrankreich, wo er sich in die Tiefen der natürlichen Düfte begab. Aus der Idee zu einem Parfum wurden immer mehr Kreationen, die alle auf rein natürlichen Aromen basieren. Wie genau der Name Xerjoff entstanden ist, ist allerdings nicht bekannt. Sergio Momo schweigt dazu.